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Hier schreibe ich auf, was mich bewegt

Häufig fragen mich Leserinnen und Leser, wie alles begann. Also, das mit dem Schreiben. Es ist so einfach wie kompliziert.

Die Initi­al­zün­dung für mein ers­tes ver­öf­fent­lich­tes Buch kam mir auf einer Auto­fahrt. Im Spät­som­mer 2013 besuch­ten wir meine Mut­ter in Wol­fen­büt­tel. Ich traf mich außer­dem mit ein paar Schul­freun­den, genau die Cli­que, die einst zwei Abitur­tref­fen orga­ni­siert hatte: fünf und zehn Jahre nach dem Abi.
Auf der Rück­fahrt nach Bochum über die A2, Höhe Oelde, blitzte es in mei­nem Schä­del. Und auf ein­mal beschäf­tigte ich mich mit sehr merk­wür­di­gen Fra­gen: Was, wenn wir uns auch dies­mal getrof­fen hät­ten, um ein Abitur­tref­fen zu pla­nen? „25 Jahre Abi“? Was, wenn die Pla­nun­gen völ­lig aus dem Ruder lau­fen? Wenn kurz vor dem Tref­fen die ehe­ma­li­gen Mit­schü­ler wie die Flie­gen ster­ben? Einer nach der ande­ren? Warum ster­ben sie? Und wie? Mord? Unfall? Selbst­mord? Wel­che Rolle spiele ich in die­sem Mords­stück? Zeuge? Ver­däch­ti­ger? Seri­en­mör­der? Kläre ich als Poli­zist alles auf? Oder halte ich mich kom­plett raus?
Ein paar Monate spä­ter stand die Roh­fas­sung mei­nes Kri­mis „Tritt­brett­mör­der“, der im Som­mer 2016 im Gmei­ner-Ver­lag erschien. Im Buch beant­worte ich alle Fra­gen, die ich mir wäh­rend der Auto­fahrt gestellt hatte – und noch ein paar mehr. Wenn du das Buch liest, siehst du, dass es sogar die Fahrt selbst ins Buch geschafft hat.

EWIGE SCHULD, DIESMAL MIT TEXTPROBE

Oh je, nun ist es schon wie­der sie­ben Wochen her, dass ich hier über „Ewige Schuld“ geschrie­ben und euch einen Text­aus­zug ver­spro­chen habe. Das hole ich end­lich nach. In die­sem klei­nen Abschnitt aus dem Epi­log ver­ar­beite ich – nach dem 1. Kapi­tel in „Die Neue Mauer“ –…

BRAVO

Auch nach 13 Büchern lerne ich selbst­ver­ständ­lich noch immer was hinzu, zumal ich erst­mals eine mehr­bän­dige Reihe (min­des­tens drei Bände) schreibe – und gewisse Inhalte alle Bände betref­fen, sich auf­ein­an­der bezie­hen und so wei­ter. Bei­spiel: Band 2, den ich gerade…

Lesungen

Wie viele andere Autoren auch habe ich beim Schrei­ben mei­nes ers­ten Romans an alles Mög­li­che gedacht, aber ganz gewiss nicht daran, spä­ter mal aus die­sem Buch vor­zu­le­sen – vor frem­den Leu­ten! Aber kaum war im Som­mer 2016 „Tritt­brett­mör­der“ erschie­nen, saß ich auch…