Meine Bücher

Meine Bücher erscheinen im → Gmeiner-Verlag, im → Maximum-Verlag, bei → Redrum Books und im Self-Publishing (SP). Einen Gesamtüberblick gibt es beispielsweise bei der → Autorenwelt, bei → Amazon und bei → Thalia.

Trittbrettmörder

Kriminalroman

Buchcover von Arne Dessauls Kriminalroman „Trittbrettmörder“

25 Jahre nach ihrem Abitur am Wol­fen­büt­te­ler Gym­na­sium im Schloss ster­ben die Absol­ven­ten des Jahr­gangs 1989 nach­ein­an­der weg. Erst erwischt es den Land­wirt Hanno Acker­mann, der mit sei­nem Tre­cker über eine Land­mine aus DDR-Zei­ten fährt. Wäh­rend es sich hier­bei um einen Unfall han­deln könnte, ist der nächste Fall son­nen­klar: Die schöne Ellen Ber­ning-Schä­fer wird in ihrer Kin­der­mo­den-Bou­tique nie­der­ge­sto­chen.

Kaum haben Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar Hel­mut Jor­dan und sein Team den Zusam­men­hang zwi­schen den bei­den Toten her­aus­ge­fun­den, stirbt mit dem Anwalt Felix Cas­pary der nächste 89-er. Und Cas­pary ist längst nicht das letzte Opfer. Schon bald macht der schlimme Wort „Seri­en­mör­der“ die Runde. Die­ser ahmt womög­lich einer lite­ra­ri­schen Figur nach, denn die Namen sei­ner ers­ten drei Opfer begin­nen mit A, B und C … 

Bauernjäger

Ein Krimi aus der Provinz

Buchcover von Arne Dessauls Provinzkrimi „Bauernjäger“

Som­mer 2014, in einem klei­nen Dorf am Rande des Land­krei­ses Wol­fen­büt­tel. Wenige Stun­den vor Anpfiff des WM-Fina­les zwi­schen Deutsch­land und Argen­ti­nien bekommt Kom­mis­sar Hel­mut Jor­dan Besuch von sei­nem Jugend­freund Fritz. Die bei­den haben sich seit 40 Jah­ren nicht mehr gese­hen – seit dem unge­klär­ten Mord am Bau­ern Heinz Schr­a­der und dem zeit­glei­chen, spur­lo­sen Ver­schwin­den von Hel­muts Freun­din Elke.

Plötz­lich fin­det sich Hel­mut mit­ten im ver­reg­ne­ten Som­mer des Jah­res 1974 wie­der. Schließ­lich ist er es gewe­sen, damals noch Maler­ge­selle, der Schr­a­d­ers Lei­che ent­deckt hat. Kann er die Rät­sel end­lich lösen?

Die Story springt geschickt zwi­schen den bei­den Zeit­ebe­nen hin und her und zeigt auch die Ver­än­de­run­gen in Hel­muts Hei­mat­dorf, das 1974 direkt an der deutsch-deut­schen Grenze lag, und 2014 auf ein­mal mit­ten in Deutsch­land.

50

Kriminalroman

Auch als Hör­buch erhält­lich.

Buchcover von Arne Dessauls Kriminalroman „50“

Ein Krimi rund um den 50. Geburts­tag der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum. 50 Uni­ver­si­täts­mit­glie­der der Stunde null, von der Pro­fes­so­rin bis zum Haus­meis­ter, von der Sekre­tä­rin bis zum ers­ten Per­so­nal­de­zer­nen­ten, sol­len an einer fei­er­li­chen Parade teil­neh­men, die wie­derum Teil eines illus­tren Fest­ak­tes mit dem Bun­des­prä­si­den­ten ist.

Wie es sich für einen guten Krimi gehört, läuft da aller­dings ein Mensch herum, der exakt diese Parade ver­hin­dern möchte. Mit allen Mit­teln. Da er nicht nur in Bochum her­um­läuft, son­dern unter ande­rem auch im beschau­li­chen Harz­vor­land­städt­chen Wol­fen­büt­tel, ermit­telt Kom­mis­sar Hel­mut Jor­dan mit und unter­stützt seine Bochu­mer Kol­le­gen: vor allem beim gro­ßen Finale im Audi­max der Ruhr-Uni­ver­si­tät.

Tödlicher Halt

Kriminalroman

Buchcover von Arne Dessauls Kriminalroman „Tödlicher Halt“

Kurz nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Ange­sta­chelt von den Ereig­nis­sen in Hoyers­werda zieht der rechte Mob durch die Dör­fer ent­lang der frü­he­ren deutsch-deut­schen Grenze, um sie von Aus­län­dern zu befreien. Eine Gruppe Skins über­fällt ein tür­ki­sches Lokal im Harz­vor­land.

Die Skin­heads tref­fen dort auf zwei Durch­rei­sende. Die Stu­den­ten Daniel und Bernd ver­die­nen ihr Geld als Waf­fen­ku­riere für einen Bon­ner Heh­ler. Um ihr Leben und das des Wir­tes zu ret­ten, benut­zen sie ihre Pis­to­len. Acht Tote sind die Folge.

Für den jun­gen Kom­mis­sar Hel­mut Jor­dan von der Kripo Wol­fen­büt­tel ent­wi­ckelt sich ein kom­pli­zier­ter Fall. Er muss nicht nur die Täter suchen und ver­hin­dern, dass rechte Schlä­ger sie zuerst fin­den. Er muss auch für sich die Frage beant­wor­ten, wo die Gren­zen von Zivil­cou­rage lie­gen.

Verschluckt

Kriminalroman

Buchcover von Arne Dessauls Kriminalroman „verschluckt“

Das Rezept des welt­be­rühm­ten Wol­fen­büt­te­ler Kräu­ter­li­körs Hexen­schluck ist ein wohl­be­hü­te­tes Geheim­nis. Und wert­voll. Um es zu steh­len, ist man­chen Men­schen jedes Mit­tel recht: Gift, Mord, Erpres­sung.

Kom­mis­sar Hel­mut Jor­dan will das Schlimmste ver­hin­dern. Aus­ge­rech­net jetzt holt ihn die Ver­gan­gen­heit ein: Der neuen Poli­zei­prä­si­den­tin ist sein aus­ge­präg­tes Gerech­tig­keits­emp­fin­den ein Dorn im Auge. Sie gräbt einige von Hel­muts eigen­wil­lig abge­schlos­se­nen Fäl­len aus und dreht ihm dar­aus einen Strick.

Der Fall Hexen­schluck droht Hel­mut Jor­dans letz­ter zu wer­den … Und natür­lich ist „Hexen­schluck“ nicht der wirk­li­che Name die­ser Kräu­ter­li­körs.

Ihr Letztes Stück

Ein Bochum-Krimi

Buchcover von Arne Dessauls Bochum-Krimi „Ihr letztes Stück“

Große Freude in Bochum: Das Schau­spiel­haus wurde end­lich wie­der mit einem Stück zum heiß­be­gehr­ten Ber­li­ner Thea­ter­tref­fen ein­ge­la­den. Den­noch sind längst nicht alle mit der Arbeit von Inten­dant Leo Kauf­mann ein­ver­stan­den. Teile des Publi­kums wen­den sich ange­sichts sper­ri­ger Thea­ter­abende mit Grau­sen ab.

Die Kul­tur­re­dak­teu­rin Leo­nie Gratz kri­ti­sierte zuletzt alle Pre­mie­ren. Doch mit dem Ver­riss von Kauf­manns Räu­ber-Insze­nie­rung geht sie offen­bar einen Schritt zu weit. Kurz nach Ver­öf­fent­li­chung ihrer Kri­tik wird sie bru­tal ermor­det. Die Kom­mis­sare Lisa Bert­ram und Hen­ning Schmitt ermit­teln.

Par­al­lel dazu greift Pri­vat­de­tek­tiv Mike Mül­ler in ein sehr benach­bar­tes Gesche­hen ein: Inten­dant Leo Kauf­mann beauf­tragt ihn, sei­nen ver­schwun­de­nen Vater zu suchen.

Bei der­art viel Thea­ter ist es bei­nahe schon zwangs­läu­fig, dass sich beide Ermitt­lun­gen irgend­wie, irgendwo, irgend­wann über­schnei­den, zumal seit der Grund­schule mit Hen­ning Schmitt befreun­det ist und beide sich hin und wie­der über aktu­elle Fälle aus­tau­schen.

Sein Letzter Witz

Ein Bochum-Krimi

Buchcover von Arne Dessauls Bochum-Krimi „Sein letzter Witz“

Der erfolg­rei­che Sati­ri­ker und TV-Enter­tai­ner Tom Wer­ner – gefei­ert als der neue Jan Böh­mer­mann – reißt in sei­ner Show gern böse Witze und tram­pelt genüss­lich ande­ren Men­schen auf den Füßen herum. Wurde er des­halb in sei­ner Bochu­mer Hotel­suite ersto­chen und mit­hilfe einer Säge sei­ner bei­den Füße ent­le­digt?

Schnell fin­det die Poli­zei einen Ver­däch­ti­gen aus dem direk­ten Umfeld: Lothar Schrö­der. Ihm hat der Enter­tai­ner-Kol­lege zuletzt übel mit­ge­spielt. Und an sei­nen Hän­den klebt buch­stäb­lich Wer­ners Blut.
Doch ist Schrö­der wirk­lich der Täter? Da die Poli­zei sich mit ihm als Ver­däch­ti­gen zufrie­den­gibt, enga­giert Schrö­ders Anwäl­tin Oxana Petrowa den Pri­vat­de­tek­tiv Mike Mül­ler. Er soll die wah­ren Hin­ter­gründe die­ses bru­ta­len Ver­bre­chens auf­klä­ren.

„Sein letz­ter Witz“ war nomi­niert für das beste Krimi-Cover des Jah­res 2022 im deutsch­spra­chi­gen Raum.

Ihr Letzter Flirt

Ein Bochum-Krimi

Buchcover von Arne Dessauls Bochum-Krimi „Ihr letzter Flirt“

Zu den Schau­plät­zen des Kri­mis gehö­ren die Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum und diverse Start-ups in deren Umfeld. Bio­tech­no­lo­gie, IT-Sicher­heit, Zugangs­kon­trolle. Mike Mül­ler schlägt sich vor die­ser Kulisse mit einem Pri­vat­de­tek­tiv-Klas­si­ker herum: Einen untreuen Ehe­mann beschat­ten. Seine Auf­trag­ge­be­rin ist die Rek­to­rin der Ruhr-Uni.

Da sich Arne Des­saul in sei­nen Kri­mis sel­ten mit einem han­dels­üb­li­chen Hand­lungs­mus­ter zufrie­den­gibt, hat er ein zwei­tes die­ser Hand­lungs­mus­ter ein­ge­baut: die Venus­falle. Weni­ger han­dels­üb­lich und klas­sisch hin­ge­gen ist fol­gen­der Move: Der angeb­lich untreue Gatte wird Mikes zwei­ter Kli­ent in die­ser Story. Das führt auto­ma­tisch zu eini­gen Ver­wick­lun­gen und zu einem sehr tra­gi­schen Ende.

Ihr Letztes Spiel

Ein Bochum-Krimi

Buchcover von Arne Dessauls Bochum-Krimi „Ihr letztes Spiel“

Warum Ita­lien 2006 Fuß­ball­welt­meis­ter wurde … Die­ses Rät­sel löst Arne Des­saul in sei­nem Krimi „Ihr letz­tes Spiel“, bei dem die WM 2006 und die EM 2024 als Kulisse die­nen. Ein­mal hört man in Bochum den Tor­ju­bel aus Dort­mund, 2006 beim Last-Minute-Sieg gegen Polen, und die Figu­ren schauen sich einige Spiele im Fern­se­hen an. Na ja, und diese Sache mit Ita­lien und warum man beim zwei­ten Spiel in Dort­mund kei­nen Jubel ver­nahm …

Prot­ago­nist ist wie­der Mike Mül­ler, wir erle­ben ihn 2024 als ver­sier­ten Pri­vat­de­tek­tiv und 2006 als Stu­dent an der Ruhr-Uni­ver­si­tät. Auf bei­den Zeit­ebe­nen sucht Mike ver­zwei­felt nach sei­ner jewei­li­gen Freun­din.

Fun Fact: Beim Recher­chie­ren für die obli­ga­to­ri­sche Play­list stieß ich auf eine der für mich ver­rück­tes­ten Anek­do­ten der Musik­ge­schichte: Im sel­ben Jahr, 1976, brin­gen zwei US-ame­ri­ka­ni­sche Bands, die sich beide nach US-Groß­städ­ten benen­nen und jeweils ihre Alben des Jah­res 1976 nach dem Band­na­men aka Städ­te­na­men beti­teln, Lie­der her­aus, die zum abso­lut Legen­därs­ten gehö­ren, was je (unab­sicht­lich) für (spä­tere) Kuschel­rock-Sam­pler kom­po­niert wurde: „More Than A Fee­ling“ (Bos­ton) und „If You Leave Me Now“ (Chi­cago).

Ihr Letzter Tanz

Ein Bochum-Krimi

Buchcover von Arne Dessauls Bochum-Krimi „Ihr letzter Tanz“

Bochums Vor­zeige-Pri­vat­de­tek­tiv Mike Mül­ler steckt tief in der Klemme. Er soll sei­nen Freund Jakob beschat­ten, um her­aus­zu­fin­den, ob die­ser fremd­geht. Falls Mike den Auf­trag ablehnt, geht Jakobs Gat­tin Kers­tin halt zu einer ande­ren Detek­tei.

„Dann mach ich es lie­ber“, denkt Mike und über­nimmt den undank­ba­ren Job. Prompt wird alles noch viel schlim­mer: Jakob stürmt – nach einem rund zehn­mi­nü­ti­gen Auf­ent­halt – panisch aus einem Wohn­haus, ein pin­kes Smart­phone in der Hand.

Statt Jakob zu fol­gen, sieht Mike sich in die­sem Haus um – und ent­deckt die Lei­che einer Pro­sti­tu­ier­ten mit Vor­liebe für die Farbe Pink. Mike kann nicht aus­schlie­ßen, dass sie von Jakob erwürgt wurde …

Was nun? Die Poli­zei rufen und damit Jakob anschwär­zen? Dann müsste Mike zuge­ben, dass er sei­nen Freund beschat­tet hat …

Die Neue Mauer

Thriller

Buchcover von Arne Dessauls Thriller „Die Neue Mauer“

Ein ande­res Heute: Die Neue Mauer teilt Ber­lin, auch die Zonen­grenze ist zurück, Ost- und West-Deutsch­land ste­hen sich genauso feind­lich gegen­über wie NATO und rus­sisch-chi­ne­si­sche Alli­anz. Der dritte Welt­krieg liegt in der Luft.

Schuld daran sind die miss­glückte deut­sche Wie­der­ver­ei­ni­gung und die SARS-Pan­de­mie. Wie konnte das pas­sie­ren? Und warum met­zelt Stu­dent Ronald vor einer Kfz-Werk­statt an der Ska­lit­zer Straße in Kreuz­berg vier rechts­ra­di­kale Schlä­ger nie­der?

Zusam­men mit Ronald und dem skru­pel­lo­sen Kanz­ler Wolf Reichs­mann dre­hen wir die Zeit Kapi­tel für Kapi­tel zurück. Wir erle­ben haut­nah mit, wie sich Ber­lin in eine stin­kende Kloake ver­wan­delt, in der nur das Recht des Stär­ke­ren zählt, wo Mord, Raub und Ver­ge­wal­ti­gung zum All­tag gehö­ren. Und wir erfah­ren tat­säch­lich, was und wer hin­ter allem steckt.

Ewige Schuld

Roman

Buchcover von Arne Dessauls Roman „Ewige Schuld“

Ewige Schuld ist eine wun­der­bare, alt­mo­di­sche Girls-Meet-Boy-Story mit dem Sound der Seven­ties und einem mys­te­riö­sen Mord. Die Geschichte spielt zu wei­ten Tei­len im Jahr 1974, begin­nend mit einer Ran­ge­lei in der Sil­ves­ter­nacht. Die Fuß­ball-WM dient eine Zeit lang als Kulisse, ent­schei­dend ist aller­dings bloß die Nacht vor dem WM-Finale, ein kras­ser Wen­de­punkt in der Story, denn auf ein­mal gibt es einen Mord – und Prot­ago­nist Fritz gehört zu den Ver­däch­ti­gen. Zuvor war er in ein dop­pel­tes Lie­bes­aben­teuer ver­strickt.

Mit „Ewige Schuld“ kehrt Des­saul zurück zu sei­nen Anfän­gen als Autor, in die Welt von Hel­mut Jor­dan, in des­sen Hei­mat­dorf an der deutsch-deut­schen Grenze, in Hel­muts Jugend. Einen Teil der Geschichte hat Des­saul in sei­nem Krimi „Bau­ern­jä­ger bereits erzählt, damals aus Hel­muts Sicht. Dies­mal ist der Ant­ago­nist dran – und wir erle­ben die Gescheh­nisse durch die Augen von Fritz Tie­de­mann.

„Ewige Schuld“ war nomi­niert für den Buch­preis „Pflicht­lek­türe Nie­der­sach­sen“ der Nie­der­säch­si­schen Lan­des­bi­blio­thek.

Zurück in die Jugend

Roman

Han­nes ergeht es ähn­lich wie den meis­ten von uns: Irgend­wie ist alles nicht wirk­lich schön. Han­nes ist des­we­gen echt mies drauf und ziem­lich unge­nieß­bar. Dann lächelt ihm das Schick­sal unver­mit­telt zu: Han­nes lan­det nach einer wil­den Auf­zug-Fahrt im Jahre 1983 und erlebt zum zwei­ten Mal die­sen für ihn magi­schen Som­mer. 1983 war zwar längst nicht alles schön und gut, aber immer­hin haben es sich die meis­ten Men­schen nicht noch kom­pli­zier­ter gemacht.

„Zurück in die Jugend“ spie­gelt das unbe­schwerte Lebens­ge­fühl der frü­hen Acht­zi­ger wider. Irgendwo in Deutsch­land könn­ten die Amis irgend­wie irgend­wann Atom­waf­fen sta­tio­nie­ren? Echt ätzend. Und sowieso: Atom­kraft? Nein, danke! Lie­ber ein biss­chen Frie­den und 99 Luft­bal­lons stei­gen las­sen. Aber jetzt gerade tan­giert mich all das echt peri­pher, denn: Ich will Spaß!