Wie viele andere Menschen merke auch ich, dass es in den sozialen Medien nicht mehr vorangeht. Im Gegenteil: Ich verliere vehement an Reichweite und die Interaktionen mit meinen Beiträgen sausen ungebremst in den Keller. Bekam ich vor drei Jahren locker 600, 700 Likes für ein Foto auf Instagram, freue ich mich heute, wenn es 200 sind. Bei den Kommentaren sieht es ähnlich verheerend aus. Von Facebook mag ich gar nicht erst reden. Nur so viel: Meine einst so geliebte Seite „Trittbrettmörder“ bespiele ich längst nicht mehr. Ich erreiche niemanden. LinkedIn ist zwar insgesamt okay, Literatur kommt auch dort vor, aber eher aus beruflicher Sicht von Lektoren, Designern, Verlegern, Autoren; Buchwerbung und so eher nicht.
Letzte Ausfahrt Autorenseite
Ich versuche es nun mit dieser Autorenseite. Vielleicht gelingt es mir, mit Lesern, Bloggern, Influencern, Autoren, Veranstaltern, Buchhandlungen, Büchereien, Literaturagenturen und Verlagen ins Gespräch zu kommen – und zu bleiben. Mindestens einmal pro Woche werde ich einen Blogbeitrag schreiben, darin meine Gedanken ausbreiten oder ganz profan über aktuelle Buchprojekte berichten.
Noch bleibe ich im Übrigen auf Instagram & Co. Aber eher nur notgedrungen, denn für die neue Autorenseite und meinen Blog kann ich einstweilen nur dort werben.
