Reine Zeitverschwendung

14 Feb. 2025

Frü­her – als alles bes­ser war, als wir sagen durf­ten, was wir woll­ten, als kleine pel­zige Wesen von Alpha Cen­tauri noch rich­tige kleine pel­zige Wesen von Alpha Cen­tauri waren – habe ich Kri­mis geschrie­ben. Fer­tig.

Heute reicht mir das nicht mehr. Heute schreibe ich auch einen Krimi: den bei mei­nen Stamm­le­sern heiß ersehn­ten sechs­ten Fall für Bochums Meis­ter­de­tek­tiv Mike Mül­ler; dies­mal schi­cke ich Mike nach Sar­di­nien. Oh mein Gott, ein Sar­di­nien-Krimi! Mal schauen, wann er erscheint.

Par­al­lel dazu durch­läuft meine von allen sechs Test­le­sern gefei­erte Zeit­reise-Lie­bes­ko­mö­die ein Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat. Ich warte fie­ber­haft aufs Resul­tat, um mich direkt an die Kor­rek­tu­ren zu machen. Im Früh­jahr möchte ich die Story im Self­pu­bli­shing ver­öf­fent­li­chen.

Die meiste Zeit ver­schwende ich aller­dings für ein ganz ande­res Pro­jekt.

Zeit­gleich über­ar­beite ich – nach den ers­ten eupho­ri­schen Test­le­ser-Urtei­len – sanft mei­nen Lie­bes­ro­man, mit dem ich dem­nächst mein Lese­pu­bli­kum über­ra­schen möchte. Also bitte nichts ver­ra­ten.

Pure Zeit­ver­schwen­dung, oder? Die meiste Zeit ver­schwende ich aller­dings gerade für ein ganz ande­res Pro­jekt: Ange­sta­chelt von mei­ner Fami­lie schreibe ich ein Kri­mi­din­ner, so eins für zuhause, für acht bis zwölf Leute. Das macht lei­der sehr viel Spaß.

All das – plus neuer Web­seite mit­samt Blog – schaffe ich irgend­wie in mei­ner Frei­zeit, denn mei­nem gelieb­ten Brot­job an der Ruhr-Uni Bochum gehe ich selbst­ver­ständ­lich unver­än­dert nach – auch wenn sich die „kol­le­gia­len“ Bemer­kun­gen häu­fen, was ich denn dem­nächst so als Rent­ner machen werde. Ein paar Jähr­chen blei­ben mir noch, Leute, und wer weiß, wie lange wir tat­säch­lich arbei­ten müs­sen. Frü­her war spä­tes­tens mit 65 Schluss. Frü­her – siehe oben 😉

Hier gehts direkt zu mei­nen Büchern.