Früher – als alles besser war, als wir sagen durften, was wir wollten, als kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri noch richtige kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri waren – habe ich Krimis geschrieben. Fertig.
Heute reicht mir das nicht mehr. Heute schreibe ich auch einen Krimi: den bei meinen Stammlesern heiß ersehnten sechsten Fall für Bochums Meisterdetektiv Mike Müller; diesmal schicke ich Mike nach Sardinien. Oh mein Gott, ein Sardinien-Krimi! Mal schauen, wann er erscheint.
Parallel dazu durchläuft meine von allen sechs Testlesern gefeierte Zeitreise-Liebeskomödie ein Lektorat und Korrektorat. Ich warte fieberhaft aufs Resultat, um mich direkt an die Korrekturen zu machen. Im Frühjahr möchte ich die Story im Selfpublishing veröffentlichen.
Die meiste Zeit verschwende ich allerdings für ein ganz anderes Projekt.
Zeitgleich überarbeite ich – nach den ersten euphorischen Testleser-Urteilen – sanft meinen Liebesroman, mit dem ich demnächst mein Lesepublikum überraschen möchte. Also bitte nichts verraten.
Pure Zeitverschwendung, oder? Die meiste Zeit verschwende ich allerdings gerade für ein ganz anderes Projekt: Angestachelt von meiner Familie schreibe ich ein Krimidinner, so eins für zuhause, für acht bis zwölf Leute. Das macht leider sehr viel Spaß.
All das – plus neuer Webseite mitsamt Blog – schaffe ich irgendwie in meiner Freizeit, denn meinem geliebten Brotjob an der Ruhr-Uni Bochum gehe ich selbstverständlich unverändert nach – auch wenn sich die „kollegialen“ Bemerkungen häufen, was ich denn demnächst so als Rentner machen werde. Ein paar Jährchen bleiben mir noch, Leute, und wer weiß, wie lange wir tatsächlich arbeiten müssen. Früher war spätestens mit 65 Schluss. Früher – siehe oben 😉
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